Viele von uns sind von den Alpen verzaubert und geprägt von den diversen Klischees. Beim Klang des Wortes Alpen haben wir sofort Bilder vor Augen: schneebedeckte Gipfel, Seen, in denen sich Berge und Himmel spiegeln, mächtige Bergwälder und die Urigkeit einer Berghütte. Das Aufeinandertreffen zweier Kontinentalplatten schuf hohe Berge und tiefe Täler. Diese wiederum brachten einen ganz bestimmten Menschenschlag hervor, der über viele Generationen hinweg im ständigen Kampf ums Überleben den Kultur-, Lebens- und Wirtschaftsraum Alpen geprägt hat.
Die Kuratoren der Makers Bible stellen Maker und Crafter der Alpen vor. Für diese alpine Ausgabe haben sie sich entschieden, eben auch über die Werkstätten und Ateliers hinaus zu schauen. Um in den Alpen zu überleben ist ein Dach über dem Kopf, eine Unterkunft, essentiell. In den Alpen erfährt der „Schutzsuchende“ auch eine einzigartige Gastfreundlichkeit. Traditionelle Lokalität und geschicktes Handwerk, früher aus Notwendigkeit, heute als Rückbesinnung, spielen eine wichtige Rolle.
Moderne alpine Architektur, alpine Küche und Unterkünfte als Inspiration für die nächste Reise. Das Buch will seine Leser ermutigen, „ihre“ Maker auch jenseits klischeehafter Vorstellungen selbst zu entdecken. Daher sind Restaurants und Hotels ebenfalls nach Makers Bible-Kriterien kuratiert worden. The Alps beinhaltet URLs und weitere Infos, daher lässt sich diese Ausgabe ebenso gut als Ideengeber für die nächste Reiseroute durch die Alpenregion nutzen. Das Buch in englischer Sprache kann HIER über diesen Link bestellt werden.
Inzwischen ist auch eine Deutsche Version im Verlag der Süddeutschen Zeitung erschienen und kann HIER über diesen Link online bestellt werden.
Warum gibt es die Makers Bible? Weil es immer eine Alternative gibt. Eine Alternative zu fragwürdigen und unfairen Produktionsmethoden, eine Alternative zu industriell erzeugten Nahrungsmitteln, eine Alternative zu umweltunfreundlichen Materialien und Abfall. Makers Bible bietet dem bewussten Käufer eine Alternative. Weil unsere täglichen Kaufentscheidungen wahrhaft demokratischen Entscheidungen sind, die etwas bewirken können.